Im Herbst gibt es eine Sale Aktion für Saab Teile!
Diese Liste enthält neben 9-3 und 9-5 auch Teile für den 901 und den 9000.
Vielleicht ist ja für den ein oder anderen was dabei.
Besonders wenn man nicht auf Altteile zurückgreifen will!
Ein Leder Lenkrad für den 9000 gibt es für knapp unter 100 Pfund.
Hier der Link zur Aktionsseite: Saab Parts
Und noch der Link direkt zur Preisliste: Preisliste als PDF
Alles rund um den SAAB 9000 und die Marke SAAB Vom Testbericht über die Geschichte bis zu Erlebnissen mit dem schwedischen Riesen.
Dienstag, 24. September 2013
Dienstag, 17. September 2013
E-Mobilität auf der IAA - die verpasste Chance?
Verbrennungsmotoren sind tot - es lebe der Elektromotor
So oder so ähnlich könnte man die IAA 2013 zusammenfassen, eigentlich.
Denn wirklich viel neues gab es nicht zu sehen, denn schon die IAA 2011 Stand unter dem Motto der E-Mobilität. Auch damals gab es einige wenige E-Modelle und daneben standen etwas schüchtern die konventionellen Fahrzeuge. Das lag unter anderem daran, dass es der Branche 2011 nicht so gut ging und jeder Hersteller der grünste sein wollte. 2013 hat sich das geändert, heute ist jeder Mercedes blau und effizient, jeder BMW dynamisch und effizient.
Jeder Hersteller hat sein eigenes Öko-Label, aber im großen und ganzen ist die Branche stehen geblieben. Während die Mobilfunk und Fahrradbranche immer bessere und größere Akkus verbaut, tut sich im KFZ Sektor nichts.
Bei Opel steht nach wie vor nur der Ampera, als einzige Alternative zu konventionellen Fahrzeugen, der ein Konzept für den Übergang darstellt, aber immer noch Benzin verbraucht wenn die Akkus leer sind.
Beim größten deutschen Automobilhersteller tut sich erschreckend wenig.
Kurz nach der IAA 2011 wurde ein E-Golf angekündigt, dieser stand nun nach 2 Jahren endlich auf der IAA. Mit rund 35.000€ wird dieser aber dem Elektroauto nicht zum Massenprodukt verhelfen, wenig besser macht es der e-Up!. Dieser kostet fast 20.000€ mehr als ein vergleichbarer Up! mit konventionellem Antrieb. So wird das nichts mit dem Elektroauto für Jedermann.
Auf dem Stand von Mercedes gibt es noch weniger zu Entdecken in Sachen Auto 2.0.
Der Elektro Smart gehört schon fast zu den Pionieren des Sektors, und eine B Klasse mit E-Antrieb ist nun auch nicht grade der Lichtblick. Insbesondere wenn man bedenkt, dass es den Wagen erst ab Herbst 2014 zu kaufen gibt und Preislich wird er wohl für die wenigsten Kunden attraktiv werden.
Ein wenig besser macht es da schon BMW mit i3 und i8.
Beide wurden als reine Elektroautos entwickelt und basieren nicht auf einem herkömmlichen PKW. Das schafft vertrauen, man hat das Gefühl BMW glaubt an die E-Autos. Ähnlich wie auch Toyota mit dem Prius geht BMW den Weg, die Stromer nicht zu verstecken sondern man soll erkennen: Ich bin anders und das ist auch gut so.
Der i3 polarisiert schon mit seinem Design wie kaum eine andere Messeneuheit.
Die Kommentare reichen von AOK-Shopper bis chicer BMW Sportsvan.
Auch der Vergleich mit dem A2 hörte man oft
und hier kommt man der Sache doch schon sehr nahe.
Die praktischen Details eines typischen Zweitwagens (hochsitzen, viel Platz) werden kombiniert mit der Fahrdynamik eines BMW. Auch das Innenraumkonzept überzeugt mit spannendem und frischem Design.
Ganz klar den i3 mag man oder hasst Ihn!
Der i8 dagegen ist ein Hybrid Sportler der nicht nur mit seinem Design überzeugt sondern auch mit den inneren Werten. Hier macht BMW klar das Ressourcen schonen sexy sein kann.
Dank 3 Zylinder mit zwei Elektromotoren entwickelt der Wagen über 360PS, genug um auch auf der Nordschleife Spaß zu haben. Beginnt man seine Runde auf dem Ring mit vollem Akku sollte man für 5 Runden grade mal 2,5 Liter brauchen, zumindest nach NEFZ.
Natürlich lässt sich BMW soviel moderne Technik fürstlich bezahlen. Für
den i3 muss man knapp 40.000€ bezahlen, dafür bekommt man schon einen
3er mit über 200PS.
Noch tiefer in die Tasche greifen muss man für den i8, ab rund 120.000€ geht hier die Reise los, ein M6 mit 560PS kostet auch kaum mehr.
Man merkt also bei allen Marken, hier muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Besonders an der Reichweite müssen die Hersteller noch arbeiten, denn niemand möchte wenn er von Hamburg nach München fährt dreimal übernachten um den Akku zu laden.
So schnell wird es also nichts mit der avisierten Million Elektroautos 2020, die Merkel bei Ihrem IAA Besuch nochmals bekräftigt hat. Solange der Markt jedoch keine klaren Signale sendet werden sich auch die Hersteller kaum mehr Geld investieren. Außer BMW verzichten die Hersteller auf Experimente und optimieren Altbekanntes. Dazu ein paar Elektroversionen der Volumenmodelle, mehr wird es vorerst nicht geben.
Viele Experten sind sich einig, die Elektroautos können sich nur über den Kostenfaktor Ihren Weg in den Alltag bahnen. Der normale Kunde schaut zuerst in seinen Geldbeutel und dann achtet er auf die Umwelt. Bei den derzeiten Kaufpreisen wird es also noch Jahre dauern bis die E-Mobile in der Mitte des Marktes angekommen sind. Die einzige realistische Chance sehen Experten im Anstieg der Kraftstoffkosten, erst dann lohnt es sich besonders für Pendler umzusteigen.
Aber bis dahin ist es wohl noch ein langer Weg.
So oder so ähnlich könnte man die IAA 2013 zusammenfassen, eigentlich.
Denn wirklich viel neues gab es nicht zu sehen, denn schon die IAA 2011 Stand unter dem Motto der E-Mobilität. Auch damals gab es einige wenige E-Modelle und daneben standen etwas schüchtern die konventionellen Fahrzeuge. Das lag unter anderem daran, dass es der Branche 2011 nicht so gut ging und jeder Hersteller der grünste sein wollte. 2013 hat sich das geändert, heute ist jeder Mercedes blau und effizient, jeder BMW dynamisch und effizient.
Jeder Hersteller hat sein eigenes Öko-Label, aber im großen und ganzen ist die Branche stehen geblieben. Während die Mobilfunk und Fahrradbranche immer bessere und größere Akkus verbaut, tut sich im KFZ Sektor nichts.
Geprotzt wird immer noch, das beweist besonders Caddilac |
Bei Opel steht nach wie vor nur der Ampera, als einzige Alternative zu konventionellen Fahrzeugen, der ein Konzept für den Übergang darstellt, aber immer noch Benzin verbraucht wenn die Akkus leer sind.
Der Opel Monza soll einen Ausblick auf Opel Design von morgen geben, hoffentlich nicht, sonst kann Bochum zu machen. |
Beim größten deutschen Automobilhersteller tut sich erschreckend wenig.
Kurz nach der IAA 2011 wurde ein E-Golf angekündigt, dieser stand nun nach 2 Jahren endlich auf der IAA. Mit rund 35.000€ wird dieser aber dem Elektroauto nicht zum Massenprodukt verhelfen, wenig besser macht es der e-Up!. Dieser kostet fast 20.000€ mehr als ein vergleichbarer Up! mit konventionellem Antrieb. So wird das nichts mit dem Elektroauto für Jedermann.
Nur ein einziger chinesischer Hersteller verirrte sich nach Frankfurt, neues gab es auch hier nicht zu sehen |
Auf dem Stand von Mercedes gibt es noch weniger zu Entdecken in Sachen Auto 2.0.
Der Elektro Smart gehört schon fast zu den Pionieren des Sektors, und eine B Klasse mit E-Antrieb ist nun auch nicht grade der Lichtblick. Insbesondere wenn man bedenkt, dass es den Wagen erst ab Herbst 2014 zu kaufen gibt und Preislich wird er wohl für die wenigsten Kunden attraktiv werden.
Das neue S-Klasse Coupe, wird es wohl irgendwann als Hybrid geben |
Ein wenig besser macht es da schon BMW mit i3 und i8.
Beide wurden als reine Elektroautos entwickelt und basieren nicht auf einem herkömmlichen PKW. Das schafft vertrauen, man hat das Gefühl BMW glaubt an die E-Autos. Ähnlich wie auch Toyota mit dem Prius geht BMW den Weg, die Stromer nicht zu verstecken sondern man soll erkennen: Ich bin anders und das ist auch gut so.
Der i3 polarisiert schon mit seinem Design wie kaum eine andere Messeneuheit.
Die Kommentare reichen von AOK-Shopper bis chicer BMW Sportsvan.
Auch der Vergleich mit dem A2 hörte man oft
und hier kommt man der Sache doch schon sehr nahe.
Die praktischen Details eines typischen Zweitwagens (hochsitzen, viel Platz) werden kombiniert mit der Fahrdynamik eines BMW. Auch das Innenraumkonzept überzeugt mit spannendem und frischem Design.
Ganz klar den i3 mag man oder hasst Ihn!
Der i8 dagegen ist ein Hybrid Sportler der nicht nur mit seinem Design überzeugt sondern auch mit den inneren Werten. Hier macht BMW klar das Ressourcen schonen sexy sein kann.
Dank 3 Zylinder mit zwei Elektromotoren entwickelt der Wagen über 360PS, genug um auch auf der Nordschleife Spaß zu haben. Beginnt man seine Runde auf dem Ring mit vollem Akku sollte man für 5 Runden grade mal 2,5 Liter brauchen, zumindest nach NEFZ.
Star der IAA1983 - heute gesuchter Oldtimer der M6 |
Noch tiefer in die Tasche greifen muss man für den i8, ab rund 120.000€ geht hier die Reise los, ein M6 mit 560PS kostet auch kaum mehr.
Man merkt also bei allen Marken, hier muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Besonders an der Reichweite müssen die Hersteller noch arbeiten, denn niemand möchte wenn er von Hamburg nach München fährt dreimal übernachten um den Akku zu laden.
So schnell wird es also nichts mit der avisierten Million Elektroautos 2020, die Merkel bei Ihrem IAA Besuch nochmals bekräftigt hat. Solange der Markt jedoch keine klaren Signale sendet werden sich auch die Hersteller kaum mehr Geld investieren. Außer BMW verzichten die Hersteller auf Experimente und optimieren Altbekanntes. Dazu ein paar Elektroversionen der Volumenmodelle, mehr wird es vorerst nicht geben.
Hybrid-Sportler von Porsche im Wert eine Luxus Immobilie |
Viele Experten sind sich einig, die Elektroautos können sich nur über den Kostenfaktor Ihren Weg in den Alltag bahnen. Der normale Kunde schaut zuerst in seinen Geldbeutel und dann achtet er auf die Umwelt. Bei den derzeiten Kaufpreisen wird es also noch Jahre dauern bis die E-Mobile in der Mitte des Marktes angekommen sind. Die einzige realistische Chance sehen Experten im Anstieg der Kraftstoffkosten, erst dann lohnt es sich besonders für Pendler umzusteigen.
Aber bis dahin ist es wohl noch ein langer Weg.
schönes Coupe von Volvo, soll leider mal ein SUV werden, schade drum |
Sonntag, 15. September 2013
Dreimal 9000 - ein Vergleichstest
In unserer Familie werden derzeit drei 9000 bewegt, Grund genug diese drei mal einem Vergleichstest zu Unterziehen. Wie ähnlich sind sich die drei Brüder?
Bei den drei Fahrzeugen handelt es sich um einen 1994er CS 2.3 EcoPower, einen 1996er CSE 2.3 EcoPower und einen 1996er CSE 2.0 EcoPower.
Die beiden 2.3er wurden auf FPT umgebaut, der 1996er etwas humaner auf 220PS und der 94er bekam das was Software technische maximal möglich ist und hat gut 230PS, der 2 Liter ist im Serienzustand.
Beim Design unterschieden sich die drei kaum, der CS bekam längst die vom CSE bekannten weißen Blinker. Auch das 96er Lenkrad hielt hier vor Jahren Einzug. Dank Ledersitzen empfängt einen in jedem der drei Brüder stilvoller Luxus und Understatement.
Im direkten Vergleich fällt auf, das Ledergestühl im 94er scheint doch etwas anders zu sein als bei seinen jüngeren Brüdern. Nicht nur, dass die Sitze spürbar bequemer sind, auch das Leder fühlt sich wertiger an. Das Leder für das 94er Modell lieferte Bridge of Wire, beim 96er stammt es von Elmo. Es gibt Sie doch die feinen Unterschiede, auch wenn sie klein sind.
Den Vergleich zu aktuellen Autos muss aber das Leder von Elmo nicht fürchten, außer Poltrona Frau gibt es kaum ein Hersteller der in der heutigen Zeit sowas noch verbaut. Abgesehen von Luxusherstellern wie Rolls Royce oder Aston Martin.
Wichtiger als die Frage nach dem Design ist natürlich: Wie fahren die Drei?
Eins vorneweg, hier spielt die Leistung der Motoren keine Rolle, das wäre insbesondere unfair für den LPT, der hier natürlich nicht mithalten kann.
Lassen wir die also mal die schnöden Zahlen außen vor und vergleichen den subjektiven Eindruck.
Dieser ist eigentlich bei allen dreien sehr ähnlich: souveränes Dahingleiten.
Beim 9000 wird der Slogan "Auf langen Strecken zuhause" besonders deutlich, auch nach langen Autobahn Etappen steigt man entspannt und erholt aus.
Man fühlt sich immer wie zuhause, einsteigen in einen 9000 hat immer etwas von ankommen.
Fahrdynamisch betrachtet bieten der 9000 nicht viel, er ist eher ein Freund der Längsdynamik.
Aber für die Landstraßen jagt wurde er auch nicht gebaut, er will Strecke fressen und nicht wie ein Halbstarker über kurvige Bergpässe jagen.
Die Motoren sind über jeden Zweifel erhaben, der 2.0 Liter gibt den zurückhaltenden Gentleman die im Stand fast lautlos vor sich hin säuselt.
Die beiden 2.3er sind auch nicht grade ungehobelt, aber im direkten Vergleich doch etwas rauer.
Besonders Eindrucksvoll beweisen die beiden 2.3er dank der Leistungskur, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Auf der Autobahn hat es schon dem ein oder anderem die Sprache verschlagen wenn die gelblichen Streulichscheinwerfer im Rückspiegel nicht kleiner werden bzw. das rote Leuchtband immer kleiner wird.
Die beiden bärenstarken Turbo Motoren mit mehr als 300NM, faszinieren immer noch wenn man bei 180 das Gaspedal voll durch tritt und man mühelos auf über 200 beschleunigt.
Aber auch der deutlich schwächere 2 Liter mit 150PS muss sich nicht verstecken, dank geringem Gewicht (der 9000 wiegt so viel wie ein Golf) kann man auch mit Ihm noch flott unterwegs sein. Manch A4 oder Passat lässt der 2 Liter in den Kassler Bergen noch stehen.
Beim Kraftstoffkonsum liegen die drei, der Leistung entsprechend, nicht weit auseinander.
Am wenigsten Verbraucht der 2 Liter, mit gut 8 Liter, etwas mehr braucht da schon der 96er 2.3er mit 9,5 Litern und am meißten braucht der 94er mit knapp 10 Litern, was einfach der höheren Leistung geschuldet ist. Im Vergleich zu dem Gebotenen ist das nicht besonders viel, ein aktueller Audi A6 2.0 TFSI (4 Zylinder Turbo mit 211PS) verbraucht im Alltag locker 10 Liter.
Bei den drei Fahrzeugen handelt es sich um einen 1994er CS 2.3 EcoPower, einen 1996er CSE 2.3 EcoPower und einen 1996er CSE 2.0 EcoPower.
Die beiden 2.3er wurden auf FPT umgebaut, der 1996er etwas humaner auf 220PS und der 94er bekam das was Software technische maximal möglich ist und hat gut 230PS, der 2 Liter ist im Serienzustand.
Beim Design unterschieden sich die drei kaum, der CS bekam längst die vom CSE bekannten weißen Blinker. Auch das 96er Lenkrad hielt hier vor Jahren Einzug. Dank Ledersitzen empfängt einen in jedem der drei Brüder stilvoller Luxus und Understatement.
Im direkten Vergleich fällt auf, das Ledergestühl im 94er scheint doch etwas anders zu sein als bei seinen jüngeren Brüdern. Nicht nur, dass die Sitze spürbar bequemer sind, auch das Leder fühlt sich wertiger an. Das Leder für das 94er Modell lieferte Bridge of Wire, beim 96er stammt es von Elmo. Es gibt Sie doch die feinen Unterschiede, auch wenn sie klein sind.
Den Vergleich zu aktuellen Autos muss aber das Leder von Elmo nicht fürchten, außer Poltrona Frau gibt es kaum ein Hersteller der in der heutigen Zeit sowas noch verbaut. Abgesehen von Luxusherstellern wie Rolls Royce oder Aston Martin.
Wichtiger als die Frage nach dem Design ist natürlich: Wie fahren die Drei?
Eins vorneweg, hier spielt die Leistung der Motoren keine Rolle, das wäre insbesondere unfair für den LPT, der hier natürlich nicht mithalten kann.
Lassen wir die also mal die schnöden Zahlen außen vor und vergleichen den subjektiven Eindruck.
Dieser ist eigentlich bei allen dreien sehr ähnlich: souveränes Dahingleiten.
Beim 9000 wird der Slogan "Auf langen Strecken zuhause" besonders deutlich, auch nach langen Autobahn Etappen steigt man entspannt und erholt aus.
Man fühlt sich immer wie zuhause, einsteigen in einen 9000 hat immer etwas von ankommen.
Fahrdynamisch betrachtet bieten der 9000 nicht viel, er ist eher ein Freund der Längsdynamik.
Aber für die Landstraßen jagt wurde er auch nicht gebaut, er will Strecke fressen und nicht wie ein Halbstarker über kurvige Bergpässe jagen.
Die Motoren sind über jeden Zweifel erhaben, der 2.0 Liter gibt den zurückhaltenden Gentleman die im Stand fast lautlos vor sich hin säuselt.
Die beiden 2.3er sind auch nicht grade ungehobelt, aber im direkten Vergleich doch etwas rauer.
Besonders Eindrucksvoll beweisen die beiden 2.3er dank der Leistungskur, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Auf der Autobahn hat es schon dem ein oder anderem die Sprache verschlagen wenn die gelblichen Streulichscheinwerfer im Rückspiegel nicht kleiner werden bzw. das rote Leuchtband immer kleiner wird.
Die beiden bärenstarken Turbo Motoren mit mehr als 300NM, faszinieren immer noch wenn man bei 180 das Gaspedal voll durch tritt und man mühelos auf über 200 beschleunigt.
Aber auch der deutlich schwächere 2 Liter mit 150PS muss sich nicht verstecken, dank geringem Gewicht (der 9000 wiegt so viel wie ein Golf) kann man auch mit Ihm noch flott unterwegs sein. Manch A4 oder Passat lässt der 2 Liter in den Kassler Bergen noch stehen.
Beim Kraftstoffkonsum liegen die drei, der Leistung entsprechend, nicht weit auseinander.
Am wenigsten Verbraucht der 2 Liter, mit gut 8 Liter, etwas mehr braucht da schon der 96er 2.3er mit 9,5 Litern und am meißten braucht der 94er mit knapp 10 Litern, was einfach der höheren Leistung geschuldet ist. Im Vergleich zu dem Gebotenen ist das nicht besonders viel, ein aktueller Audi A6 2.0 TFSI (4 Zylinder Turbo mit 211PS) verbraucht im Alltag locker 10 Liter.
Ansonsten sind die drei sich bei den meisten Dingen sehr ähnlich. Nur eins unterscheidet die drei. Der 94er hat quasi keinen Rost, die 96er an den bekannten Stellen (Schiebedach, Heckklappe). Wenn auch in geringem Umfang.
Der 9000 bleibt die unterschätzte Größe in der Saab Welt.
Freitag, 13. September 2013
IAA 2013 - auch diesmal wieder ohne Saab
Vom 12 September bis zum 22 September ist Frankfurt wieder Gastgeber der bedeutendsten Automobilmesse der Welt. Sie ist Pulsgeber und Trendsetter für die gesamte Branche, insbesondere ist Sie ein Gradmesser für die Akzeptanz neuer Produkte und Trends. Alles was hier bestand hat kann sich Weltweit sehen lassen.
Das Thema dieser IAA ist die E-Mobilität, die letzte IAA vor 2 Jahren hatte das selbe Thema. Damals stand bei Hyundai ein Elektro i10 der keiner sondern nur ein hastig "umgebauter" Benziner und Nissan die mit dem Leaf das erste Großserien-Elektroauto bauten kamen gar nicht erst zur IAA 2011.
Kurz vor der IAA 2011 erreichte uns dann die traurige Nachricht, die das Ende vom Anfang besiegeln sollten: SAAB sagt IAA ab. Mit einer Vertragsstrafe kauft man sich aus seinen Verpflichtungen, dies war der günstigste Weg für den damals angeschlagenen Hersteller.
Auch 2013 müssen wir auf SAAB verzichten, wollen wir hoffen das SAAB in zwei Jahren wieder in Frankfurt zu Gast ist.
Hoffentlich gibt es dann ein ähnliches Highlight wie 2009 als der 9-5II präsentiert wurde, vielleicht kommen die Jungs aus Schweden dann mit einem 9-3 Elektro und 903!
Hier noch ein paar Impressionen von der IAA 2009
Abonnieren
Posts (Atom)